LpB-Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
55116 Mainz
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Tel.: 06131 - 16 29 70
Fax: 06131 - 16 17 29 70
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Mo-Do: 8-16 Uhr,
Fr: 8-13 Uhr
...ist ein Präventionsprojekt, bei dem sich Schülerinnen und Schüler gegen jede Form von Diskriminierung engagieren. Es steht für Gleichwertigkeit, Zusammenhalt und eine gewaltfreie demokratische Kultur in Schule und Gesellschaft.
Bundesweit gibt es über 3000 „Courage-Schulen“, 158 in Rheinland-Pfalz. Landesweit erreicht das Projekt mehr als 110.000 Schülerinnen und Schüler und rund 8.800 Lehrkräfte. Seit 2015 ist die Zahl der Projektschulen im Land um rund 80 Prozent gestiegen.
Zur 100. Verleihung des Titels an die IGS Daniel Theysohn in Waldfischbach-Burgalben war Projektpatin Ministerpräsidentin Malu Dreyer persönlich vor Ort. Infos zur Feier finden sich hier.
Initiatioren sind die Schüler*innen. Zur Anerkennung als Projektschule organisert die Schülerschaft eine Unterschriftenaktion, in der mindestens 70% der Schulgemeinschaft diese drei Grundregeln anerkennen müssen.
Jede Schule benötigt einen Paten (aus Politik, Kultur, Musik ...). Dann schickt die Schule ein Antragsformular mit den Unterschriften zur Bundeskoordination. Wurde die Schule dort anerkannt, findet im Anschluss die Titelverleihung durch die Landeskoordination statt.
Das ist der Auftakt für regelmäßige Aktivitäten, zu denen sich die Schule verpflichtet. Die Landeskoordiantion ist gerne Ansprechpartner bei allen Fragen zum Projekt.
Der neue Image-Film über "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" in Rheinland-Pfalz auch auf Vimeo.
Alle nötigen Infos und Projektunterlagen, eine Liste der teilnehmenden Schulen in ganz Deutschland, aktuelle Projektbeispiele usw. sind unter http://www.schule-ohne-rassismus.org/startseite/. Diese sorgt u.a. für die bundesweite Vernetzung und die Anerkennung neuer Projektschulen. Sie führt eigene Veranstaltungen durch, bietet Publikationen zu verschiedenen Themen und unterhält ein Netz von Kooperationspartnern.
Vor über zehn Jahren, im April 2008, starte die Landeskoordination bei der Landeszentrale für politische Bildung.
Sie berät seither Schulen im Projekt, entwickelt die Organisationsstruktur weiter und baut seit 2017 Regionalkoordinationen auf. Sie baut Kooperationen aus, um Projektangebote für die konkrete Arbeit an den Schulen bereit zu halten, führt Vernetzungstreffen durch, bietet Informationen und steht bei Fragen und Problemen mit Rat, Tat und starken Kooperationspartnern zur Seite.
Dabei steht das gesamte Angebot der Landeszentrale mit ihrer Gedenkarbeit, den Publikationen und Veranstaltungen zur Verfügung.
Wir entwickeln die Strukturen im Netzwerk weiter! Seit Ende 2017 haben wir Regionalkoordinationen als Anlaufstellen vor Ort aufgebaut, die die Schulen in der Region beraten und unterstützen:
Regionalkoordination Pfalz:
Dr. David Emling, c/o AWO Bezirksverband Pfalz e. V., Maximilianstr. 31, 67433 Neustadt, Erreichbarkeiten: Mo-Fr jeweils 13-15 Uhr unter david.emling(at)awo-pfalz.de oder Tel.: 06321/39-2323.
Regionalkoordination Koblenz-Mittelrhein:
Justin Janorschke, c/o m*power | Mobile Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Rheinland-Pfalz, Casinostraße 1b, 56068 Koblenz, Erreichbarkeiten: Montag 10-13 Uhr, Mittwoch 14-17 Uhr und Donnerstag 12-16 Uhr unter justin.janorschke(at)mpower-rlp.de oder 0261/55001142.
Projektaktivitäten zu unterstützen ist uns sehr wichtig! Dadurch wird das Projekt mit Leben gefüllt. Wir vermitteln dazu Workshops, Trainings, Planspiele und andere Formate zur Demokratieförderung, Antidiskriminierung und Gewaltprävention. In begrenztem Umfang können wir Projektaktivitäten, nach Prüfung, auch finanziell zu unterstützen. Ein Antrag findet sich hier. Wir freuen uns über die Rücksendung eines Ergebnisberichts.
Eine Übersicht möglicher Projektinitiativen finden Sie hier.
Viele Organisationen können bei der Projektarbeit behilflich sein, z.B. durch Vorträge, Workshops, Trainings und Materialien: